Das Projekt bringt neues Leben ins Kapuzinerkloster Solothurn.
Für die weitere und allenfalls erweiterte Nutzung des Kapuzinerklosters schlägt das Projektteam eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Verwendungszweck vor: das Kloster als Wohngemeinschaft, Arbeitsort und Kulturraum einerseits und als Ort der Begegnung, der Restauration und des Austausches andererseits. Kurz: ein Ort an dem ‚Einsamkeit’ ein Fremdwort ist.
Die Nutzung des Klosters muss nachhaltig rentabel sein. Um die Mieten tief zu halten wird der vorhandene Raum optimal genutzt. Den Mietern steht einerseits modularer Wohn-, Aufenthalts- und Arbeitsraum zur Verfügung der in der Grösse und Funktionalität ihren spezifischen Bedürfnissen angepasst werden kann. Andererseits teilen die Mieter relativ grosse, gemeinsam genutzte Einheiten und eine effiziente Infrastruktur.
Hinzu kommt der Gedanke ein Generationenhaus einzurichten, in dem Kinder genauso ihren Platz finden wie ältere Semester die in diesem Umfeld je nach ‚Fitness’ einen sinnvollen Beitrag zur Gemeinschaft leisten können.
Die Stärke unseres Konzepts liegt darin, dass dieses bereits mit Erfolg an anderer Stelle und in einem ebenfalls historischen Umfeld umgesetzt wurde. Unsere Hoffnung ist es hier möglicherweise ein Modell für eine alternative Wohn- und Lebensform zu realisieren welche auch für andere historische Bauten Verwendung finden kann